Essayband,
Luchterhand Literaturverlag
Eine persönliche Literaturgeschichte von einer der interessantesten Schriftstellerinnen ihrer Generation
Wir glauben sie alle zu kennen: Droste-Hülshoff, Virginia Woolf oder Ingeborg Bachmann, denn sie sind Ikonen der Literatur. Aber kennen wir auch ihr Werk? Ulrike Draesner versammelt Autorinnen, die für sie als Leserin und Schreibende wichtig sind, bringt sie uns auf klarsichtige und intelligente Weise näher und untersucht, inwieweit deren Werke für ein heutiges Schreiben relevant sind. Und sie zeigt, wie sehr die „schreibende Frau“ auch immer ein Skandal war, schön und schräg, beängstigend und verwirrend zugleich.
„Am Ende stand der Scharfsinn. Der Scharfsinn hieß Ulrike Draesner und sprach an einem Abend zu Ehren von Ingeborg Bachmann.“
„Wer Essays schreibt, sollte nicht nur schreiben, sondern auch denken können. Und beides mit Eleganz. Wie so etwas aussehen kann, zeigt die Lyrikerin und Prosaautorin Ulrike Draesner in ihrem nun vorliegenden Essayband.“
„Es gibt eben eine existentielle Qualität dieser vielleicht seltsamsten menschlichen Tätigkeit. Ulrike Draesners neues Buch führt sie vor und erforscht sie zugleich.“